Clara Serra und Daniela Barros

Der Entwurf interpretiert die zukünftige Überbrückung des Mühlgrabens als leichten Steg, der sich vollständig in die Umgebung einfügt.

Durch die Jahreszeiten hindurch bildet der neue Mühlgrabensteg eine Abkürzung zwischen Altstadt und Kunstmuseum, die sich einem Chamäleon gleich seiner Umwelt anpasst. Der Unterschied zwischen Land und Brücke ist bewußt aufgehoben, so dass der Steg mit dem Ufer verschmilzt.

Über das Jahr präsentiert er sich als grüner Teppich, der mit den Jahreszeiten seine Charakteristik ändert. Im Winter bedeckt der Schnee den Steg, im Frühling wachsen Blumen, im Herbst liegt Laub und bildet ein goldbraun schimmerndes Kleid.