Sandra Dreyer und Timo Meyer

Der Entwurf der Brücke nimmt verschiedene Bewegungsrichtungen des Besuchers auf und verknüpft die Cottbuser Innenstadt mit der zukünftigen Kunstausstellung im Dieselkraftwerk.

Als verbindendes Element zwischen Stadt und Dieselkraftwerk wird die Brücke durch die sich gabelnde Wegeführung und durch den Bogen betont.

Der Bogen gibt dabei die Hauptrichtung zum Museum vor. Die Lauffläche nimmt mit der gekreuzten Grundform die verschiedenen Bewegungsrichtungen auf. Der rot gefärbte Bogen schimmert nur leicht zwischen den Bäumen am Rande des Mühlengrabens durch und erreicht dadurch die Balance zwischen Zeichenhaftigkeit

und Zurückhaltung. Eingereiht in die Abfolge der umgebenden Brücken gibt der Mühlgrabensteg den Besuchern aus der Stadt die Möglichkeit, das Dieselkraftwerk auf kurzem Weg zu erreichen.